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Sg. Hr. Prof. Wolfgang Hollegha!

 

 

Es ist schon seltsam!
Aber diese Naturimpressionen hätte ich gerne gemalt in den Jahren 1980 bis 1983,
zum Zeitpunkt meines Studiums in Ihrer Meisterklasse an der Akademie der Bildenden
Künste in Wien.

Aber was ließ das nicht zu? Zum einen wohl meine mangelnde Erfahrung in der Umsetzung von Naturstudien, struktureller Naturdurchdringung und Naturempfindung in eine abstrakte Formen- und Farbensprache.
Andererseits der Abscheu Ihnen gefallen zu wollen (diese Anbiederung musste ich bei so vielen Ihrer Schüler miterleben).
Auch meine Weigerung, die Eitemperamalerei zugunsten der "Terpentinschütterei" aufzugeben (wie von Ihnen angeraten) spielte hier eine Rolle.

Nun male ich mit Acrylfarben, die sich zeigen als wärs Eitempera oder vielleicht sogar Ölmalerei.
Ich hatte im Sommer 2012 in den Ötschergräben ein elementares Naturerlebnis das mir wieder die Zeit meines Studiums bei Ihnen intensiv gewahr werden ließ.

So widme ich diese Serie Ihnen, in sentimentaler Erinnerung an meine Studienzeit, in respektvoller und dankbarer Zuneigung!

Helmut Fian, September 2013

 
Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"
         
Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"
         
Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"
         
Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"
         
Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"   Helmut Fian "Ötscher"
         
         
Ötscher I, 2012–2013
         
o.T., Acryl auf Papier, 62 x 44 cm